Die letzten Monate erwiesen sich für die Schweizer Kartoffelproduzentinnen und -produzenten als äusserst anspruchsvoll. Gestartet hat das Kartoffeljahr mit einer knappen Verfügbarkeit von Pflanzkartoffeln. Aufgrund des nassen Frühlings konnten die Kartoffeln erst spät gepflanzt werden. Da sich die feuchte Witterung im Frühsommer fortsetzte, waren ideale Bedingungen für die Kraut- und Knollenfäule geschaffen, was zu einer raschen und grossen Ausbreitung der Pilzkrankheit führte. Nur Dank grossen Anstrengungen der Produzentinnen und Produzenten dürfen wir schliesslich mit einer durchschnittlichen Ernte von guter Qualität rechnen.
So lassen sich auch zukünftig leckere Gerichte aus hiesigen Kartoffeln auf den Tisch zaubern.
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