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Bratkartoffeln – ein Klassiker durch und durch
Bereits im 16. Jahrhundert brachten spanische und englische Seefahrer die Kartoffel aus Südamerika von Peru nach Europa. Allerdings erkannten die Europäer erst während der Hungersnot um 1770 den sättigenden und geschmacklichen Wert dieser Knollen. Um die erste Zubereitung als Bratkartoffeln ranken sich viele Legenden. Sicher ist jedoch, dass bereits im 19. Jahrhundert die damals äusserst berühmte deutsche Kochbuchautorin Henriette Davidis in ihrem «Praktisches Kochbuch» Bratkartoffeln gerade auch «zur Weiterverwertung von übriggebliebenen Salz- oder Pellkartoffeln» empfahl.
Wertvolle Resteverwerter
Ein herrliches Gericht mit Bratkartoffeln lässt sich ganz nach Geschmack aus rohen oder gekochten Knollen zubereiten. Mit rohen Kartoffeln entsteht eine bissfestere Konsistenz, die Zubereitung dauert aber etwas länger. Bratkartoffeln aus gekochten «Erdäpfeln» – zum Beispiel aus den «Gschwellti» vom Vortag – sind weicher, zerfallen aber auch schneller.
So oder so lassen sich Bratkartoffeln aber mit vielen köstlichen Zutaten zu wunderbaren Hauptspeisen kreieren oder mit beliebigen Resten aus dem Kühlschrank kombinieren.
Zubereitung Bratkartoffeln
Für die Herstellung von Bratkartoffeln eignen sich vor allem die festkochenden (grüne Verpackung), oder sogar solche aus der Hochtemperaturlinie (rote Verpackung), da sich diese ganz besonders fürs Anbraten bei hohen Temperaturen eignen. Auch das zu verwendende Öl muss unbedingt hoch erhitzbar sein, weshalb man dabei am besten HOLL-Raps- oder Sonnenblumenöl verwendet.
Der Bratvorgang sollte – wie übrigens auch beim Backen und Frittieren – immer rechtzeitig beendet werden, damit die Kartoffeln wunderschön goldig bleiben und nicht etwa dunkelbraun werden.
REZEPT
Zutaten für 4 Personen
1 kg
1 EL
etwas
etwas
festkochende Kartoffeln
HOLL-Rapsöl
Salz & Pfeffer
Rosmarin oder andere frische Gartenkräuter

Die Kartoffeln schälen, in gleichmässige Würfel oder Scheiben schneiden.

Rapsöl in der Bratpfanne erhitzen. Die Kartoffelwürfel und Rosmarinnadeln hineingeben und mehrmals wenden.

Mit Salz und Pfeffer würzen.